Insekten

Auch wenn Insekten nervig sein können, so sind sie doch sehr wichtig und nützlich. So gibt es Insekten wie beispielsweise Bienen und Wespen, die Blüten bestäuben und so dafür sorgen, dass im Garten Pflanzen, Bäume und Sträucher prächtig wachsen und Früchte tragen. Andere Insekten hingegen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Igel und andere Tiere. Ein Insektenhotel im Garten ist dabei eine ideale Möglichkeit, um die fleißigen kleinen Tierchen aus nächster Nähe zu beobachten. Gleichzeitig leistet der Gartenbesitzer auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und profitiert ganz nebenher von einem ausgewogenen ökologischen Gleichgewicht in seinem Garten.

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Der Komposter

Wichtig für den Rotteprozess sind auch Feuchtigkeit und Temperatur. Daher sollte der Kompostplatz nicht in der vollen Sonne liegen, denn da trocknet er zu sehr aus und die Temperaturschwankungen können sehr hoch sein. Auch ständiger kalter Schatten behindert den Prozess. Folglich ist der ideale Ort ein halbschattiger (z.B. unter Bäumen oder Hecken) und windgeschützter Platz.

Die Umrahmung

Als Rahmen für einen Komposthaufen eignet sich ein einfaches Holzgestell oder auch ein großer Drahtkorb. Wichtig ist, dass die Seiten nicht geschlossen sind, damit die Luft zirkulieren kann. Bei einem Holzgestell wird daher zwischen den Holzlatten jeweils ein Abstand von einigen Zentimetern gelassen, bei einem Drahtgestell erübrigt sich dies. Einen Boden darf das Gestell nicht haben, denn nur so können die Mikroorganismen aus der Erde in den Komposthaufen gelangen. Aus diesem Grund darf der Komposthaufen auch nicht auf einer gepflasterten Fläche stehen.

Die Kompostierung

Bis der Kompost für den Garten verwendet werden kann, dauert es je nach Größe des Komposthaufens zwischen sechs und neun Monaten. Etwas schneller geht es mit einem Kompostbeschleuniger aus dem Handel. Dieses Pulver wird jeweils nach dem Einfüllen von 20 bis 30 Zentimetern Kompostmaterial in einer dünnen Schicht darüber gestreut.
Eine weitere Möglichkeit, die Kompostierung zu beschleunigen, besteht im so genannten Umsetzen des Komposthaufens nach einigen Monaten. Hierbei werden die Schichten durchmischt, sodass sie schneller zersetzt werden. Am leichtesten gelingt das Umsetzen, wenn ein zweites Behältnis zur Verfügung steht. Ansonsten kann der Kompost aber auch einfach auf den Boden gelegt werden, um in das Gestell wieder neues Material einzufüllen. Wenn der umgesetzte Kompost dann eine krümelige Struktur ähnlich wie Erde entwickelt hat, ist er reif und kann in den Garten ausgebracht werden. Um eventuell noch vorhandene größere Stücke zu entfernen, kann er vorab durch ein grobes Sieb gegeben werden. Die hierbei gefundenen
größeren Reste können noch einmal in den Kompost zurückgegeben werden, damit sie zunächst weiterersetzt werden. Danach wird der Kompost auf die Beete gegeben und dort nur leicht eingearbeitet.

Problemfälle beim Kompostieren

Der Komposthaufen stinkt:
Die Ursache hierfür ist stauende Nässe. Am besten setzen Sie den Haufen um und durchmischen ihn mit trockenem, groben Material. Vergessen Sie nicht, als unterste Schicht kleine Äste oder ähnliches zu verwenden.

Das Material verrottet nicht:
Meist ist der Kompost zu trocken. Mischen Sie also feuchte Materialien unter und gießen Sie den Haufen.

Am Kompostbehälter sind viele Fliegen:
Decken Sie ihn mit einer Lage Gartenerde ab.

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